Das Ruwenzori-Gebirge liegt an der westlichen Grenze Uganda's und

erreicht eine Höhe von bis zu 5.100 m. Hier befinden sich auch die legendären "Mondberge". Die unvergleichlichen, phantastisch anmutenden und nebelumhüllten Gipfel bieten eine einzigartige Kulisse für einen der schönsten Nationalparks

Einige der Gipfel in der Mitte der Bergkette (mit Uganda's ganzem Stolz - dem dritthöchsten Berg Afrika's) sind jahrein jahraus mit Schnee und Gletschern bedeckt, während die tieferen Hänge mit dichtem Baumbestand bewachsen sind. Klettererfahrungen sind für Spaziergänge in den Tiefhängen nicht erforderlich, je höher Sie jedoch hinaus wollen, desto trainierter sollten Sie sein. Ausgezeichnete Wanderrouten, einschließlich des Bujukurundgangs, führen durch eine herrliche und einzigartige Landschaft. 

Anhänger des Klettersports können sich hier an den Gipfeln versuchen - diese stellen ähnliche Herausforderungen dar, wie die in den Alpen vorzufindenden Gipfel

Mit dem Auto

Von Kampala über Mbarara nach Kasese, dann weitere 18 km bis nach Ibanda oder von Kampala aus durch Fort Portal und weitere 75 km auf der Fort Portal-Kasesestraße nach Süden

Mit der Bahn

Von Kampala bis nach Kasese und dann weiter mit dem Auto

Etappen

Das Ruwenzori-Gebirge, das etwa 120 km lang und 50 km breit ist, gliedert sich im Zentrum, das von Nord nach Süd etwa 50 km lang und von Ost nach West etwa 40 km breit ist, in mehrere Teilgebirge auf; der Höhe nach sortiert sind dies: Stanley, Speke, Baker, Luigi di Savoia und Portal. Diese Gipfelregionen bestehen ihrerseits aus selbstständigen Gipfeln, von denen der höchste - wie bereits erwähnt - mit 5.109 m der Margherita Peak (Stanley) ist, der über einen 5.050 m hohen Kamm mit dem zweithöchsten Berg - Alexandra Peak (5.091 m) - verbunden ist. Über den Gipfel des Margherita Peaks verläuft die Grenze von der DR Kongo und Ugandas. Nahezu alle Gipfel des Zentralmassivs, von denen sich fast alle in Uganda (siehe unten) befinden, liegen oberhalb der Schneegrenze; wie bereits erwähnt, sind die meisten der nachfolgend erwähnten Berge ab etwa 4.500 m Höhe leicht und ab 4.800 m Höhe stark vergletschert.

Teilgebirge des Ruwenzori-Gebirges - Aufgliederung der Höhe nach:

  • Stanley (auch Mount Stanley oder Stanley-Plateau genannt):

    • Margherita Peak (5.109 m) - seine Höhe wird teils auch auf 5.110 m, 5.119 m oder 5.120 m beziffert; sein Gipfel liegt genau auf der Grenze der DR Kongo und Uganda

    • Alexandra (5.091 m) - DR Kongo

    • Albert (5.087 m) - DR Kongo

    • Möbius (4.918 m) - Uganda

    • Savoia (4.977 m) - Uganda

    • Wasuwamesu (4.462 m) - DR Kongo

  • Speke (auch Mount Speke oder Speke-Plateau genannt):

    • Vittoria-Emanuele (4.890 m) - Uganda

    • Johnston (4.834 m) - Uganda

  • Baker (auch Mount Baker oder Baker-Plateau genannt):

    • Edward (4.842 m) - Uganda

    • Semper (4.794 m) - Uganda

    • Wollaston (4.626 m) - Uganda

    • Moore (4.623 m) - Uganda

  • Luigi di Savoia (auch Mount Luigi di Savoia oder Luigi-di-Savoia-Plateau genannt):

    • Sella (4.627 m) - Uganda

    • Weismann (4.620 m) - Uganda

    • Stairs (4.545 m) - Uganda

  • Portal Peaks (auch Mount Portal Peaks oder Portal-Peaks-Plateau genannt):

    • Kihuma (4.391 m) - Uganda

    • Middle Portal (4.545 m) - Uganda

    • Rutara (4.280 m) - Uganda

Bergsteigen

Die Gebirgslandschaft ist von vielen kleinen Wegen durchzogen, die in den Regenwald-Feuchtgebieten meist nur schwer zu überwinden sind; ortsansässige Führer helfen dabei diese zumeist steilen Wege, die oftmals lang gestreckten Schlammpisten gleichen und durch das Dickicht (Unterholz, Gestrüpp, Buschwerk und hohe Bäume) führen, zu überwinden und die hiesigen Träger stehen für den Transport der Ausrüstung zur Verfügung. In den unteren Gebirgsregionen führen die Wege in einem ausgeklügelten System oft nur als Sackgassen zu den Lehmhütten der Plantagenarbeiter, nur wenige Pfade, die Teil dieses Systems sind, führen durch das Labyrinth des Dschungel hinauf in die Gipfelregionen. Kletterpfade und -stiege führen bis auf die Gipfel. Sehr gute Kondition, geeignete Ausrüstungen und Geduld sind die Mindestvoraussetzungen, um eine Ersteigung der Gipfel anzugehen. Denn nicht nur aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit (siehe unten bei Klima), die vor allem in den tieferen Gebieten des Gebirges vorherrscht, sondern auch wegen der tropischen Hitze, die in den tieferen Gebirgsregionen auftritt, der alles begleitenden Nässe, und der Kälte, die auf den Gipfeln regiert, ist eine Ersteigung der Ruwenzori-Gipfel ein äußerst anstrengendes Unterfangen: Inklusive Akklimatisation sollten dafür etwa 8 bis 10 Tage eingeplant werden. Um nach dieser Eingewöhnung die Höhenkrankheit zu vermeiden, sollten pro Tag bzw. Etappe nur geringe Höhendifferenzen überwunden werden.

(Quelle:wikipedia)

 

 

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